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Last 10 Posts (In reverse order)
Guest Posted: Friday, October 17, 2025 1:31:14 AM(UTC)
 
Sehr hilfreicher Beitrag, besonders die Tipps zur natürlichen Perspektive und zum richtigen Abstand zur Kamera. Bei bewerbungsfotos ist es entscheidend, Verzerrungen zu vermeiden, damit das Gesicht authentisch und professionell wirkt. Solche Hinweise helfen, ein realistisches und sympathisches Bild zu präsentieren – genau das, was bei Bewerbungen zählt.
Guest Posted: Friday, October 17, 2025 1:28:57 AM(UTC)
 
Bildverzerrung ist ein häufiges Problem in der Fotografie, das selbst erfahrenen Fotografen passieren kann. Sie entsteht, wenn Linien, Formen oder Proportionen im Bild unnatürlich wirken – zum Beispiel, wenn Gesichter gestreckt oder Gegenstände gekrümmt erscheinen. Der Grund dafür liegt meist in der verwendeten Brennweite, dem Aufnahmewinkel oder der Objektivart.

Weitwinkelobjektive etwa neigen dazu, Motive am Bildrand zu dehnen. Dadurch kann eine Person breiter oder ein Gebäude schief wirken. Teleobjektive hingegen komprimieren die Perspektive, sodass Entfernungen kürzer erscheinen. Um Verzerrungen zu vermeiden, sollte man beim Fotografieren immer auf die Position der Kamera achten und versuchen, das Motiv möglichst frontal aufzunehmen.

Ein weiterer Faktor ist die Kamerahöhe. Wird die Kamera zu weit oben oder unten gehalten, entstehen stürzende Linien, die Gebäude kippen lassen. Fotografen korrigieren diesen Effekt oft mithilfe von Tilt-Shift-Objektiven oder speziellen Perspektivkorrekturen in der Nachbearbeitung.

Auch in der digitalen Bildbearbeitung lässt sich viel retten. Programme wie Adobe Lightroom oder Photoshop bieten Werkzeuge zur Objektivkorrektur, die automatisch Verzerrungen ausgleichen. Wichtig ist jedoch, nicht zu übertreiben – zu starke Korrekturen können ein unnatürliches Ergebnis erzeugen.

Wer bewusst mit Verzerrungen arbeitet, kann sie auch kreativ einsetzen. Ein Fischaugenobjektiv etwa schafft eindrucksvolle, sphärische Effekte und eignet sich gut für künstlerische Aufnahmen. Entscheidend ist, ob der Effekt zur Bildaussage passt.